Mitten im Februar bei 15 Grad plus und strahlendem Sonnenschein entscheiden wir uns zu einer Cabrio-Tour an die Triberger Wasserfälle im Schwarzwald. Zu dieser Jahreszeit haben wir das Glück, das der große Touristenansturm noch nicht unterwegs ist. So bekommen wir auch problemlos einen Parkplatz im Triberger Zentrum, wenn auch sonntags nur gegen Gebühr. Wir hofften, dass die Wasserfälle noch schön vereist sind. Leider hielt sich das Eis in Grenzen. Wir fanden eine sehr schöne, verschneite Winterlandschaft vor. 10 Minuten nach dem Kassenhäuschen auf asphaltierten Wegen waren wir auch schon an der oberen Aussichtsplattform mit Blick auf die Triberger Wasserfälle. Sie sind die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Der Wanderweg an die oberen Fälle war wegen Vereisung aus Sicherheitsgründen leider gesperrt.
So waren wir recht schnell wieder im Ort und haben uns die zahlreichen Souvenirläden angesehen. Ein kurzer Besuch lohnt sich außerhalb der Saison. Wenn im Sommer die Menschenmassen unterwegs sind, würden wir hier nicht herkommen. Im Preis ist ein Besuch der Modelleisenbahnanlage in Triberg inkludiert, die wir wegen des fantastischen Wetters nicht angesehen haben.
Bahnhof Triberg
Wir machen einen kurzen Abstecher an den Triberger Bahnhof und der alten Dampflok, die davor steht. Hier beginnt der Wanderweg, der an der berühmten Schwarzwaldbahn entlang führt. Es gibt den unteren und den oberen Erlebnisweg. Beide sind etwa 6 Kilometer lang. Mehr Informationen mit Wanderroute und Fotospots findet ihr hier: schwarzwaldbahn-erlebnispfad.de
Die Eisenbahnfans unter euch finden unter folgenden Link die Fahrtzeiten der historischen Dampfzüge 01 519 oder 52 7596 zwischen Rottweil und Hausach für 2019.
Zuletzt waren wir in Triberg zum berühmten Weihnachtszauber, doch dazu an anderer Stelle mehr. Im Anschluss fahren wir weiter in die nahegelegene Stadt Hornberg. Kurz nach Triberg befindet sich rechts die Weltgrößte Kuckucksuhr. Und ja, natürlich gibt es da auch Kuckucksuhren zu kaufen.
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