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Unterwegs in Budapest
Inhaltsverzeichnis
Öffentliche Verkehrsmittel
Nach der Ankunft kommst du mit der Buslinie 100E direkt vom Flughafen Budapest Liszt Ferenc nach Budapest Downtown. Die einfache Fahrt kostet dich 1500 Forint und ist nicht in der Budapest Card inkludiert. Fahrkarten-Automaten stehen am Busbahnhof.
Sehr lohnenswert ist die Budapest Card, die für ein bis mehrere Tage buchbar ist. Sie bietet zahlreiche Vergünstigungen, freie Eintritte zu vielen Museen und Sehenswürdigkeiten und berechtigt dich zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Budapest.
Elektroscooter und E-Bikes stehen neben dem gut ausgebauten U-Bahn und Straßenbahnnetz auch überall zur Verfügung.
Schwarzfahren ist auch keine wirklich gute Idee, denn in Budapest wird sehr viel kontrolliert.


Unterkünfte in Budapest
In unserer zuerst gebuchten Unterkunft sind wir nach gut 30 Minuten Fahrzeit mit dem Bus an der Station Astoria angekommen. Es stellt sich heraus, dass diese Unterkunft überhaupt nicht existiert. Erschwerend kam hinzu, dass es am Wochenende kaum eine adäquate Ersatzunterkunft zu einem bezahlbaren Preis in Budapest zu finden war.
Ein Storno kommt uns zugute und so bekommen wir kurzfristig unsere Unterkunft Soho Boutique Hotel. Sie liegt im jüdischen Viertel und ist ein guter und günstiger Ausgangspunkt, um Budapest zu erkunden.
Essen und Trinken
Das berühmte New York Café im italienischen Renaissancestil, das eines der weltweit schönsten Cafés sein soll, liegt gleich ein paar Meter entfernt. Allerdings schreckt uns die lange Warteschlange, die den ganzen Tag über anhält, von einem Besuch ab. Es ist etwas teurer, aber schon von außen ein Hingucker. Es befindet sich in der Straße: Erzsébet krt. 9–11
Du kannst deinen Tisch im New York Cafe ab 18.00 Uhr reservieren.

Natürlich dürfen Besuche in typisch ungarischen Restaurants (Étterem) mit dem leckeren Essen wie natürlich Gulasch und den passenden Getränken nicht fehlen. Gleich neben der Markthalle findest du das Restaurant Pipa étterem in welchem wir am ersten Abend lecker gegessen haben.
Auch im Restaurant Rostélyos Étterem findest du hervorragende einheimische Küche in einem kultigen Ambiente.
Neben dem Pirate Empire, einem Themenrestaurant, findest du eine große Auswahl in tollen Locations in ganz Budapest.



Die Auswahl an Hotels, Hostels und Ferienwohnungen ist groß, jedoch auch schnell ausgebucht, wenn du zu lange wartest. Auch hier gilt, je früher du buchst, desto größer die Auswahl und du sparst viel Geld.
Aktivitäten in Budapest buchen
In Budapest kannst du eine Menge Unternehmen. Verpasse nichts und reserviere rechtzeitig deine Tickets. Buchungen vorab helfen dir dabei, die Erlebnisse auch nicht zu verpassen. Das Parlament z. B. ist meistens schon Tage vorher ausgebucht.
Pest
St.-Stephans-Basilika
Die Sankt-Stephans-Basilika liegt im Herzen in Pest und lohnt einen Besuch. Für den Besuch der Katakomben und den Turm wird ein Kombiticket angeboten. Wir begnügen uns mit dem einfachen Ticket für das Kircheninnere. Die Kirche ist imposant und beherbergt die mumifizierte Hand von König Stephan.




Spaziergang an der Donau
Ein Spaziergang an der Donau darf natürlich auch nicht fehlen. Wir gehen also flussabwärts, bis wir an die Freiheitsbrücke kommen. Hier befindet sich der „gläserne Wal“, es ist das Einkaufscenter Bálna. Ganz in der Nähe steht die riesige und berühmte Markthalle von Budapest. Auf der anderen Seite der Freiheitsbrücke befindet sich die Höhlenkapelle auf dem Gellert-Berg


City Park
Auf dem Weg zum Széchenyi-Heilbad liegt der imposante Heldenplatz an einer riesigen Parkanlage, dem City Park. Hier befindet sich in den Sommermonaten ein riesiger künstlicher See, eine Möglichkeit zur Ballonfahrt und die berühmte Burg Vajdahunyad. Sie vereint fast alle Stilrichtungen in sich.





Unterwegs im jüdischen Viertel
Unbedingt sehenswert ist die im maurischen Stil erbaute Synagoge der Dohánystraße. Das imposante Gebäude, mit prächtigen Kuppeln, beherbergt ein Museum, einen Friedhof und eine Holocaust-Gedenkstätte. Im abendlichen Licht ist sie auch wunderschön anzuschauen.



Eine Stärkung ist im Street Food Karavan zu empfehlen. Hier steht ein Streetfood Truck neben dem anderen und bietet eine tolle Auswahl an Essen und Getränken. Nicht wirklich billig, aber in einer tollen Umgebung mit besonderem Ambiente.



Die große Ruinenbar Szimpla Kert direkt daneben ist Kult und unbedingt einen Besuch wert. Nicht selten stehen die Leute Schlange. Es lohnt sich, etwas früher zu kommen. Auf mehreren Ebenen findest du geniale Bars und sensationelle Gestaltung. Auch eine Bühne für live Musik ist geboten.






Im ganzen Viertel gibt es kultige Bars und Restaurants, wie auch das Füge Udvar. Viele von ihnen sind ein regelrechtes Labyrinth und erstrecken sich über mehrere Gebäude. Also Augen auf und los.




Das Parlamentsgebäude
Das Parlament ist mit Metro und Straßenbahn bestens zu erreichen. Wenn du das Parlament besuchen möchtest, solltest du unbedingt vorher online reservieren.



Ein tolles Fotomotiv ist die Wasserfläche davor, in der sich das schöne Gebäude spiegelt. Besonders schön ist es, wenn du in den Abendstunden noch einmal dahin gehst. Sehenswert ist auch die Gedenkstätte auf dem Platz zum ungarischen Aufstand, der am 23. Oktober 1956 als friedliche Studierenden-Demonstration begann und dann blutig niedergeschlagen wurde.
Cipők a Duna-parton
Das erschütternde Mahnmal aus Schuhskulpturen (Cipők a Duna-parton) am Donau-Ufer nahe dem Parlament hinterlässt bei uns ein nachdenkliches Gefühl. Es erinnert an die Menschen, die im Zweiten Weltkrieg durch die Faschisten getötet und hier einfach in die Donau geworfen wurden.

Besuch auf der Margareteninsel
Vom Parlamentsgebäude ist es nicht weit bis zur Margaretenbrücke. An der Haltestelle auf der Brücke steigen wir in den Bus der Linie 26, der die gesamte Insel durchfährt. Wir fahren bis zum Wasserturm auf der Margareteninsel, besuchen den Musikbrunnen und den japanischen Garten. Der Park ist in den warmen Monaten gut besucht und bei den Budapestern sehr beliebt. Bei unserem Besuch im Herbst bei nebligem Wetter blieb der Charme etwas verborgen.



Von der Margareteninsel begeben wir uns über die Donau in den Stadtteil Buda und fahren mit der Straßenbahn zum Buda Burgberg.
Thermalbäder in Budapest
Széchenyi-Heilbad
Wunderschön und komplett überlaufen war es gegen 16.00 Uhr. Eine gefühlte Ewigkeit dauert es in dem hoffnungslos überfüllten Saal unser vorab gebuchtes Ticket abzuholen.


In Budapest gibt es weitere Thermalbäder, die nicht als ganz so schön gelten, dafür ist dort weniger Betrieb.
Gellertbad
So ist im Stadtteil Buda an der Freiheitsbrücke das schöne Gellértbad. Direkt daneben lohnt sich ein Besuch der Höhlenkirche.


Ebenfalls in Buda steht das Rudas-Bad, mit türkischen Bädern und auf Höhe der auf der Höhe der Margareten Insel die Bäder: Budapest Heilbäder, Lukacs Baths und das Irgalmasok Veli Bej Bath, eines der ältesten Thermalbäder in Budapest.
Buda
Die Standbahn auf den Burgberg war sehr überfüllt und so haben wir den offiziellen Castle-Bus genutzt. Er hält an vier Stationen des Burgbergs und ist mit der Budapest-Card kostenlos.


Buda Tower
Den ersten Halt machen wir an der Maria-Magdalena-Kirche und steigen auf den restaurierten, spätgotischen Turm mit toller Aussicht auf die gesamte Stadt. Die rundum Aussicht auf Budapest ist fantastisch. Der alte Buda Tower, der Maria-Magdalena-Kirche und den Ruinen aus dem 15 Jh. sind sehenswert.



Mathiaskirche
Dann fahren wir weiter zur Mathiaskirche. Allerdings sehen wir sie auch nur von außen, da auch hier Warteschlangen und zusätzlicher Eintritt fällig sind. Auch die Fischerbastei ist nicht inbegriffen. Die Stufen der Schulek Staircase hinunterzugehen, bringt dir ein schönes Foto ein.




Im Bereich Old Town wird viel restauriert. Hier befindet sich unter anderem das Labyrinth, das Atombunkermuseum, die Buda Burg und vieles mehr.
Labirintus
Den Besuch im Labyrinth auf dem Burgberg lassen wir uns nicht entgehen. Etwa einen Kilometer legst du in den unterirdischen Gängen, teilweise in absoluter Finsternis zurück. Eine unglaubliche Stimmung unter Tage mit einer kleinen Ausstellung.





Das Felsenkrankenhaus und ehemalige Atombunker sind leider wegen eines Feiertags geschlossen, aber sicherlich einen Besuch wert.
Das Felsenkrankenhaus und ehemalige Atombunker sind leider wegen Feiertag geschlossen, aber sicherlich einen Besuch wert.

Buda Castle
Buda Castle mit Besuch im Castle Museum mit dem St. Stephans Saal. Die restaurierten Räumlichkeiten und auch die Gewölbe der Burganlage waren unbedingt sehenswert. Hier erfährst du auch alles über die Geschichte von Budapest.













Castle Garden Bazaar
Der Castle-Garden ist die letzte Haltestelle des Castle Busses und auch ansonsten gut zu erreichen. Der in Terrassen angelegte Garten unterhalb der Burganlage zeigte sich in unserer herbstlichen Reisezeit sehr karg. Es war alles schon sehr verblüht und nicht unbedingt sehenswert.


Gellert Berg & Höhlenkapelle
Vom Burggarten sind es dann gut 1,5 Kilometer entlang der Donau und dem Gellert Berg bis zur Freiheitsbrücke. Über den Gellert Berg führen mehrere Wege mit tollen Aussichten und zur Freiheitsstatue. Am Ende erreichst du die beeindruckende Höhlenkapelle. Den Besuch dort solltest du dir nicht entgehen lassen.




Budapest bei Nacht – Impressionen








*Wie in allen unseren Berichten sind auch hier Werbelinks und Empfehlungen genannt, die wir ohne Aufforderung platziert haben. Wir tun dies nur, wenn wir selbst davon überzeugt sind, oder diese einen Mehrwert für dich bieten. Affiliate-Links sind mit einem * gekennzeichnet.
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